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  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    bei uns in Amerika gab es vergangene Woche zum Valentinstag für viele Frauen Diamanten. Das ist natürlich wunderschön – aber es gibt ein anderes Mineral, das viel wertvoller ist. Es verspricht Ihnen nämlich gute Gesundheit: Selen.

    Sie wissen sicherlich, auch aus früheren Newslettern, wie Selen die Wirksamkeit von Insulin verbessert, die Mutation von Viren bremst und hilft, Autoimmunkrankheiten zu bekämpfen. Selen hat sich auch hilfreich darin erwiesen, das Krebsrisiko zu senken, speziell das von Leber-, Darm- und Prostatakrebs.

    Wissenschaftler der Universität Hannover haben jetzt von einer Studie berichtet, bei der sie von 178 Frauen, die älter als 63 Jahre waren, Blutproben genommen und Ernährungsinformationen abgefragt hatten. Zwei Nährstoffe waren bei dieser Altersgruppe häufig deutlich zu gering: Selen und Vitamin E.

    Das ist deshalb so bemerkenswert, weil diese beiden Stoffe einander ergänzen. Mein Kollege hier in Amerika, Dr. Allan Spreen, sagte mir dazu einmal: "Beide, sowohl Selen als auch Vitamin E stimulieren das Immunsystem in dem Bereich, der das Immunglobulin produziert. Die Reaktion der Antikörper ist abhängig sowohl von Selen als auch vom Vitamin E-Status – das wurde in mehreren Tierstudien gezeigt. Zusätzlich stand bei den Tieren die Reaktion auf giftige Schwermetalle wie Quecksilber, Blei und Cadmium im Verhältnis zum Vorhandensein der beiden Substanzen. Wenn beide zu wenig vorhanden sind, führte dies zum plötzlichen Tod bei den Tieren, verbunden mit krankhaften Herzveränderungen.

    Ein in Mitleidenschaft gezogenes Immunsystem ist der Grund, warum so viele verschiedene Krankheiten durch einem Mangel dieser beiden Nährstoffe ausgelöst werden. Stärken Sie Ihr Immunsystem und die Probleme verschwinden."

    Es gibt noch eine Studie zum Thema Selen, durchgeführt von einem Team der Universität Pennsylvania. Hier wurden Blutproben von über 630 Frauen im Alter über 70 Jahren genommen. Sie wurden auf Selen und Carotinoide (Pflanzenstoffe, die helfen, Entzündungen zu kontrollieren) hin untersucht. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass hohe Selen- und Carotinoidwerte mit einem geringen Todesrisiko im Verlauf der fünfjährigen Studie in Verbindung gebracht werden konnten. 90 Teilnehmerinnen starben im Verlauf der Studie. Die Hauptursachen waren Herzkrankheiten und Krebs.

    Zum Glück sind Selen und Carotinoide in vielen Früchten und Gemüsesorten im Doppelpack vorhanden, auch wenn der Selengehalt wechselt, abhängig von der Bodenqualität am Ernteort. Neben Obst und Gemüse enthalten auch Brot, Fisch und Fleisch Selen. Ein echter Selenlieferant ist die Paranuss. Pro 100g liefert sie rund 2,4 mg (entspricht 2.400 Mirkogramm) Selen. Der Tagesbedarf an Selen wird mit 55 Mikrogramm angegeben.


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Täglich Gesund

    von Dr. Ulrich Fricke, Chefredakteur von "Länger und gesünder Leben", dem Dienst, der Ihnen zeigt, wie Sie vorbeugen und heilen mit Vitaminen, Naturheilmitteln und neuesten Therapieverfahren

    Eine Studie der Universität Oxford/England aus dem Jahr 2004 hat für einigen Wirbel gesorgt: Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast 2.000 Menschen infolge der Strahlenbelastung durch Röntgenuntersuchungen an Krebs. Weltweit ist diese Zahl der absolute Spitzenwert, denn in keinem anderen Land wird so viel geröntgt. Wir sagen Ihnen in diesem Beitrag, welche Untersuchungen besonders riskant sind und was Sie tun können, um Ihre Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten.

    Ärzte können Patienten an sich selbst überweisen

    Die Zahl von 2.000 Krebskranken durch Röntgenuntersuchungen ist sicherlich schockierend, aber Sie sollten bedenken, dass jedes Jahr mit absoluter Sicherheit weit mehr Menschenleben durch Röntgenuntersuchungen gerettet werden. Es ist allerdings absolut inakzeptabel, dass in Deutschland mehr Menschen an "Röntgen-Krebs" erkranken, als es eigentlich nötig wäre. Bei uns gehen etwa 1,5 % aller Krebsfälle auf Röntgen zurück. In anderen westlichen Ländern sind es dagegen nur 0,5 %. Was läuft hier verkehrt? Professor Maximilian Reiser, Röntgenarzt (Radiologe) an der Universität München, bringt es auf den Punkt: "Hier zu Lande kann fast jeder Arzt radiologische Untersuchungen durchführen, in anderen Ländern nur Radiologen." Im Prinzip kann bei uns jeder Facharzt seine Patienten zum Röntgen an sich selbst überweisen ("Selbstüberweisung"). Manche verdienen sich so ein ordentliches Zubrot. In den USA beispielsweise ist diese Praxis aus ethischen und juristischen Gründen untersagt: Die Patienten müssen zu einem speziellen Röntgenarzt. Dort haben Studien ergeben, dass durch die "Selbstüberweisungen" bis zu 7-mal mehr geröntgt wird, als es medizinisch wirklich notwendig ist. Sicherlich gibt es viele Fachärzte, die wirklich nur röntgen, wenn es unbedingt nötig ist. Aber insgesamt wird von allen Experten nicht mehr bezweifelt, dass dieser deutsche Sonderweg die Patienten unnötig belastet.

    Bei modernen Geräten ist die Strahlung nur halb so hoch

    Zu der unnötig hohen Zahl von Untersuchungen kommt noch hinzu, dass vor allem die Röntgengeräte vieler Nichtradiologen veraltet sind. Neuere Geräte kommen dank moderner Computertechnik mit 50 % geringeren Strahlendosen aus und machen Wiederholungsaufnahmen oft unnötig. Im Schnitt wird jeder Deutsche 1,5-mal jährlich geröntgt. Die Strahlenbelastung summiert sich dabei auf etwa 2 Millisievert (mSv). Zum Vergleich: Die natürliche Strahlenbelastung (z. B. durch Weltraum- oder Bodenstrahlung) ist in unseren Breiten etwa doppelt so hoch; sie liegt bei etwa 4,5 mSv pro Jahr.

    So viel Strahlung wird für eine Röntgenaufnahme benötigt:

    unter 1 mSv: Arme, Beine, Zähne, Brustkorb
    1 bis 5 mSv: Wirbelsäule, Becken, Venensystem, Bauchraum, Kopf
    mehr als 5 mSv: Magen, Darm, Schlagadern
    Bitte bedenken Sie: Auch die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren (im Gegensatz zu Kernspinuntersuchungen). Vor allem im Bereich des Brust- und Bauchraumes werden hier bis zu 30 mSv benötigt. Um unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Röntgenpass führen. So behalten Sie stets den Überblick, welche Untersuchungen vorgenommen wurden. Die entsprechenden Bilder können dann bei Bedarf von einem weiteren Arzt angefordert werden. Zu einer Panik vor Röntgenstrahlung besteht nach wie vor kein Anlass, aber als gesundheitsbewusster Mensch sollten Sie alle unnötigen Untersuchungen ablehnen. Ein guter Arzt wird dafür Verständnis aufbringen.

    Interessieren Sie sich dafür, wie Sie die Kombination aus Schulmedizin und alternativen Therapien nutzen können? Dann ist das hier etwas für Sie:


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Multitasking heißt vieles gleichzeitig zu tun: beim Frühstücken die Tageszeitung lesen, beim Autofahren oder am PC in ein Brötchen beißen, beim Einkaufen, Geschirrspüler-Ausräumen oder mit den Kindern spielen telefonieren, gleichzeitig durch 30 Fernsehprogramme zappen, dabei mit dem Partner reden, E-Mails versenden oder Bankbelege ordnen. Der moderne Mensch surft in 90-Sekunden um die Welt, auch hier immer mit der Angst irgendetwas Wichtiges zu verpassen.

    Die Informationen, die Sie zu verarbeiten haben, fließen in immer größeren Mengen und immer schneller. Immer mehr Menschen verbringen nicht nur beruflich sondern auch privat Ihre Zeit vor dem PC. Diese Zeit steht der Regeneration dann nicht mehr zur Verfügung. Nicht wenige legen ein regelrechtes Suchtverhalten an den Tag, das ihnen sämtliche Kräfte raubt. Da Ihr Gehirn jedoch nach dem alten Muster eins nach dem anderen verarbeitet, kommt es irgendwann zu einem Informationsstau und einer Überlastung. Folge: die Nervenleitungen laufen heiß, brennen durch, nichts geht mehr! Schieben Sie der Überlastung rechtzeitig einen Riegel vor. Lernen Sie gezielt sich zu entspannen und abzuschalten. Manchmal hilft als Einstieg schon die halbe Stunde vor dem Einschlafen. Probieren Sie es aus!

    Bewährt haben sich Entspannungsmethoden wie progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogens Training, Atemtherapie und wenn Sie etwas mehr Zeit investieren möchten auch Yoga. Welche Methode für Sie die Beste ist, bekommen Sie nur durch Ausprobieren raus. Wir von FID Gesundheitswissen haben daher für Sie ein Entspannungs-CD-Paket zusammengestellt, das alle 4 Methoden enthält. So können Sie testen was Ihnen liegt.

    Fordern Sie unsere Entspannungs-CDs gleich an.

    http://www.fid-gesundheitswissen.de/?LLE9072


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    von Dr. Martina Hahn-Hübner

    Diäten haben im Jahreslauf mal Hochkonjunktur und mal sind sie nicht so gefragt. Im Moment befinden wir uns eher wieder in einer Hochkonjunktur-Phase: Viele Menschen sind der Ansicht, dass die kulinarischen Sünden von Weihnachten wieder heruntergehungert werden müssen. Dem Trend auf dem Diätenmarkt folgend, soll das in diesem Jahr bitte mit kohlenhydrat-armen Diäten passieren.

    Diese Diäten beruhen auf dem Prinzip, dass Brot und Kartoffeln, aber auch Nudeln oder Reis verboten sind. Auch Obst und Gemüse sollen vermieden werden. Die in ihnen enthaltenen Kohlenhydrate werden bei dieser Diätform als "Dickmacher" angesehen.

    Diese Kost kann Ihnen aber ganz schnell gefährlich werden. Das haben Wissenschaftler der Universität Göttingen bei einer Studie mit 160 übergewichtigen Frauen herausgefunden. Schon zwei Wochen nach Studienbeginn wiesen die Teilnehmerinnen erhöhte Homocysteinwerte auf und damit ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Die Wissenschaftler führen diese erhöhten Werte darauf zurück, dass für den Abbau von Homocystein vor allem Vitamin B6 und Folsäure nötig sind. Die Nahrungsmittel, die diese Vitamine enthalten, sind aber aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Kohlenhydratgruppe verboten – es handelt sich dabei eben um Obst und Gemüse.


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  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    von Dr. Michael Spitzbart, Chefredakteur von "Dr. Spitzbart's Gesundheits-Praxis", Ihrem unabhängiger Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness

    Biestmilch, auch Kolostralmilch genannt, ist die Muttermilch für neu geborene Kälbchen, die in den ersten 3 Tagen nach der Geburt gebildet wird und einen besonders hohen Proteingehalt hat. In dieser Milch sind alle Stoffe enthalten, die ein junges Kalb braucht, um gesund zu bleiben: Genau wie die menschliche Muttermilch zeichnet sich die Kolostralmilch durch einen fein aufeinander abgestimmten Gehalt von Nähr- und Abwehrstoffen aus. Sie enthält

    die Vitamine A und C,
    Aminosäuren,
    Mineralien, vor allem Kalzium,
    Spurenelemente,
    Immunstoffe wie die Interleukine,
    Eiweiß,
    Antikörper und
    Wachstumsfaktoren.
    Dafür fehlen ihr Fette und Kohlenhydrate.

    Leistungssteigerung? Leider nur ein Marketing-Gag

    Nachdem clevere Marketingstrategen entdeckten, dass Biestmilch sich aufgrund ihrer vielen Inhaltsstoffe gut verkaufen lässt, erschloss man sich zunächst die Sportlerkreise. Man sagt der Biestmilch nach, dass sie die Ausdauer erhöht, die Regenerationszeit verkürzt und die Leistungsfähigkeit verbessert. Aber muss es dafür gleich die teure Biestmilch sein, oder reicht auch die normale Vollmilch? Denn auch normale Milch soll ja nicht nur müde Männer munter machen, sondern auch Ausdauer und Leistung steigern. Also nichts Neues, diese Leistungssteigerung durch Biestmilch. Trotzdem schwören viele Sportler auf die Kräfte spendende Wirkung von Biestmilch. Bewiesen ist dieser Effekt allerdings nicht.

    Was Kälbchen gut tut, ist auch für Ihren Magen zu empfehlen

    Im Gesundheitsbereich sieht es etwas anders aus als im Bereich der Leistungssteigerung – tatsächlich sind einige Effekte der Biestmilch erwiesen. Biestmilch hilft bei

    Magenbeschwerden,
    Magenschleimhautentzündungen, verursacht durch dauerhafte Medikamenten-Einnahme oder
    Darmproblemen.
    Durchfallerkrankungen zum Beispiel verbessern sich unter der Gabe von Biestmilch, wie Wissenschaftler in Würzburg feststellten. Nachgewiesen ist, dass Biestmilch auch vor Infektionen mit Helicobacter pylori schützt. Dieses Bakterium ist dafür verantwortlich, dass Magengeschwüre oder Geschwüre am 12-Finger-Darm entstehen. Forscher führen diesen Schutzeffekt darauf zurück, dass Proteine in der Milch, die so genannten Glykoproteine, verhindern, dass sich die Bakterien an der Magenschleimhaut festsetzen und dort ihr zerstörerisches Werk beginnen können. Einen gewissen Schutz kann Ihnen Biestmilch auch bieten, wenn Sie darauf angewiesen sind, ständig Schmerzmittel wie zum Beispiel Aspirin einnehmen zu müssen. Aspirin kann Magenprobleme bis hin zur Magenschleimhautentzündung verursachen.

    Biestmilch reduzierte im Tierversuch an Ratten diese schädlichen Wirkungen von Schmerzmitteln auf die Magenschleimhaut um maximal 60 %. Ausgelöst wird dies, so die Wissenschaftler, von den Wachstumsfaktoren. Dies sind Botenstoffe, die in der Milch vorhanden sind. Sie sind für den Informationsaustausch zwischen den Zellen verantwortlich und regen die Vermehrung von Zellarten an. Diese Wachstumsfaktoren sollen dafür sorgen, dass die Magenschleimhaut sich schneller wieder regeneriert.

    Schützen Sie Ihren Magen vor Medikamenten-Spätfolgen

    Ich kann Ihnen Biestmilch also dann empfehlen, wenn Sie Schmerzmittel als Dauermedikation einnehmen müssen. Genauso hilfreich ist sie bei Verdauungsproblemen oder als Schutz vor Magengeschwüren. Sie können diese Rinder-Erstmilch im Reformhaus oder in Apotheken kaufen, auch im Internet gibt es Versender, zum Beispiel http://www.biestmilch.com. Mittlerweile gibt es das Produkt nicht mehr nur als Trinklösung, sondern auch als Pulver oder in Kapselform. Die Kosten für 125 ml Biestmilch-Trinklösung betragen ca. 20 €, für 90 Kapseln (reichen für einen Monat) ca. 60 €.

    Nicht nur die richtige Ernährung ist ein entscheidender Faktor, dass Sie gesund bleiben. Wollen Sie wissen, was noch dazu gehört? Dann ist das hier vielleicht etwas für Sie:


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    von Dr. Martina Hahn-Hübner

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    nachdem ich gestern von Tee geschrieben habe, beschäftige ich mich heute mit Kaffee – denn durch eine neue Studie habe ich den Eindruck, als könnte es wieder einmal zu falschen Schlussfolgerungen kommen.

    Wissenschaftler der Southwestern University haben in der letzten Zeit untersucht, wie Rattenweibchen auf Kaffee reagieren. Dazu erhielten weibliche Ratten Koffein, bevor sie auf die männliche Rattenwelt losgelassen wurden. Das Ergebnis: die Rattenfrauen, die Kaffe bekommen hatten, zeigten schneller nach einer Begattung wieder Interesse an Rattenmännchen als diejenigen, die kein Koffein erhalten hatten.

    Was aber für Ratten gut ist, ist nicht unbedingt auf den Menschen zu übertragen. Bei Frauen hat der Kaffee keineswegs die Wirkung eines Aphrodisiakums. Grund dafür ist einfach die Gewöhnung. Da die meisten Menschen jeden Tag Kaffee trinken, hat das Koffein keine stimulierende Wirkung. Anders sieht es bei Frauen aus, die nie koffeinhaltige Getränke (also zum Beispiel auch noch nie Cola) zu sich genommen haben – bei ihnen könnte es zu einer Luststeigerung kommen.

    Aber nicht nur Kaffee hat nicht alle Wirkungen, die ihm zugesprochen werden. Ein angebliches Wundermittel, vor allem für Sportler, soll die Biestmilch sein. Aber was steckt wirklich hinter der Milch mit dem seltsamen Namen? Das erklärt Ihnen heute mein Kollege Dr. Michael Spitzbart, Chefredakteur von "Dr. Spitzbart's Gesundheits-Praxis", Ihrem unabhängiger Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness

    Bleiben Sie gesund!

    Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    von Dr. Martina Hahn-Hübner

    "Ich gewöhne mir Silvester das Rauchen ab" – ich habe einige Bekannte, die diesen Satz alle Jahre wieder aussprechen, erlebe aber im Moment den ersten, der das auch durchzuhalten scheint. (Er hat aber nicht Silvester, sondern schon im November aufgehört). Dagegen sind Raucher, die es nicht schaffen, den Glimmstängel beiseite zu legen, oft der Meinung, sie müssten ihrem Körper auf andere Art etwas Gutes tun. Daher nehmen sie dann gerne Vitamine ein.

    Tun Sie das auch? Dann muss ich Sie warnen – und zwar vor Vitaminen, die einen hohen Anteil an Beta-Carotin enthalten. Noch vor etwas mehr als 10 Jahren galt diese Vorstufe des Vitamin A als Rauchervitamin. Es sollte vor Lungenkrebs schützen. Heute wissen wir aber, dass dies so nicht stimmt. Das haben zwei Studien gezeigt, in denen Raucher untersucht wurden, die mindestens 5 Zigaretten pro Tag oder aber schon lange Zeit rauchten. Sie erhielten entweder mindestens 20 Milligramm Beta-Carotin pro Tag oder aber ein Scheinmedikament.

    Das Ergebnis: diejenigen, die Beta-Carotin zu sich nahmen, erkrankten viel häufiger an Lungenkrebs als diejenigen, die das Scheinmedikament erhielten. Zudem war die Sterblichkeit in der Beta-Carotingruppe deutlich erhöht.

    Gefährlich sind übrigens nicht nur Vitaminpräparate, sondern auch Lebensmittel, die mit künstlichem Beta-Carotin angereichert wurden.

    Aus diesem Grund werden übrigens ab 1. Mai 2006 alle Präparate, die einen Beta-Carotin-Gehalt von über 20 Milligramm pro täglicher Dosis haben, für Raucher verboten. Darüber hinaus enthalten niedriger dosierte Präparate einen Warnhinweis. Ich kann Ihnen nur raten, sich an diese Hinweise zu halten und sich aus natürlichen Quellen mit Beta-Carotin zu versorgen – dieses ist in allen orangenen Obst- und Gemüsesorten enthalten.


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  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Frau Beate P. möchte Folgendes wissen:

    Können Sie mir erklären, was die Typenbezeichnung auf der Mehlverpackung (zum Beispiel Weizenmehl 550) zu bedeuten hat?

    Liebe Beate,

    es gibt zwei Sachen, die Ihnen Aufschluss über die Beschaffenheit einer Mehlsorte geben können. Das eine ist die Getreideart, also ob es sich zum Beispiel um Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl handelt

    Daneben gibt es die Typenbezeichnung. Diese hat mit der Herstellung des Mehls zu tun. Mehl entsteht dadurch, dass das Getreide gemahlen wird. Je nachdem, wie schnell oder langsam die Walzen dabei laufen, wird es entweder fein oder grober, es bleibt neben dem Mehl mehr oder weniger Schrot übrig. Wenn das Mehl sehr fein ist, der so genannte Feinheitsgrad kleiner als 180 Mikrometer ist, handelt es sich um ein Typenmehl.

    Dann wird der Ausmahlungsgrad bestimmt. Er sagt aus, wie viel Prozent Mehl aus 100 Kilo Getreide entstanden sind. Ist der Ausmahlungsgrad hoch, ist das Getreide sehr dunkel und vor allem mineralstoffreich. Diesen Mineralstoffgehalt bestimmt man durch Verbrennen des Mehls bei 900°C, dann bleiben die Mineralstoffe als Asche zurück.

    Bestimmung des Mineralstoffgehaltes. Wenn man Mehl bei etwa 900 Grad Celsius verbrennt, dann bleiben die Mineralstoffe als "Asche" zurück. Je nachdem, wie groß diese Rückstände sind, erhält das Mehl die Typennummer – 550 bedeutet, dass auf 100 Gramm Weizenmehl 0,55 Gramm Mineralstoffe entfallen.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute,

    Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner

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  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Frau Angelika H. hat diese Frage:

    Es passiert ja schon einmal, dass zum Beispiel an einem Stück Schokolade ein bisschen Silberpapier hängen bleibt und man das nicht merkt. Warum tut es so weh, wenn dieses Papier mit Plomben in Kontakt kommt?

    Liebe Angelika,

    ich kenne den Schmerz genau, den Sie beschreiben, denn mir ist das auch schon einige Male passiert. Gleich vorneweg: nicht jeder Mensch wird das Phänomen nachvollziehen können, denn es tritt nur dann auf, wenn Sie Amalgam-Plomben im Mund haben.

    Dem Schmerz liegt ein physikalisches Prinzip zu Grunde: Es werden zwei Metalle durch eine Strom leitende Flüssigkeit miteinander verbunden. Die beiden Metalle, das sind das Aluminium, das im Staniolpapier enthalten ist und das Amalgam der Plombe. Die Strom leitende Flüssigkeit ist der Speichel. Dann entsteht eine elektrische Spannung und ganz geringer Strom fließt. Dieser bewirkt im glücklichen Fall nur einen sauren Geschmack im Mund; es kann aber auch zu Schmerzen kommen.

    Übrigens: Was beim Naschen noch relativ harmlos ist, kann in anderen Fällen zu gesundheitlichen Störungen führen. Sie dürfen sich nie eine Goldkrone auf einen Zahn setzen lassen, der neben einem Zahn mit Amalgamfüllung liegt. Sonst kommt es auch hier zur elektrischen Ladung. Diese löst Teilchen aus dem unedleren Metall, eben aus dem Amalgam. Die Amalgamfüllung löst sich so Stück für Stück auf. Sie verschlucken das Quecksilber, das bei diesem Prozess freigesetzt wird. Es gelangt in Ihren Organismus und kann zu Schäden im Immunsystem oder im Nervensystem führen.

    Bleiben Sie gesund!

    Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Herr Michael O. möchte Folgendes wissen:

    Ich bekomme gerade bei Kälte schnell Kopfschmerzen, aber auch, wenn ich etwas Kaltes esse. Woher kommt das?

    Lieber Michael,

    an solchen Kälte-Kopfschmerzen leiden bis zu 60 % der Deutschen. Ausgelöst werden sie durch Kälte, starken Wind, aber auch durch kalte Lebensmittel. Leider ist es den Wissenschaftlern noch nicht möglich, eine genaue Ursache für diese Kopfschmerzen zu benennen – das gelingt lediglich bei den so genannten "Eiscreme-Kopfschmerzen".

    Unter "Eiscreme-Kopfschmerzen" versteht man Schmerzen im Stirnbereich, bei manchen Menschen entstehen sie auch an den Schläfen. Der Grund ist, dass durch die Kälte die Mundschleimhaut abkühlt. Dann verkrampfen die Blutgefäße, die in der Schleimhaut, aber auch in den darunter liegenden Blutgefäßen zu finden sind. Dadurch entstehen die Kopfschmerzen.

    Sie sollten bei kalten Speisen und Getränken darauf achten, dass Sie diese möglichst langsam zu sich nehmen. Generell sollten Sie es sich zur Regel machen, bei Wind oder Kälte eine Mütze zu tragen. So können Sie die schlimmsten Schmerzen verhindern. Da diese Schmerzen aber meist nur kurze Zeit anhalten, ist es nicht nötig, dass Sie zu Schmerzmitteln greifen.

    Alles Gute für 2006 und bleiben Sie gesund,

    Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner

    ich komm wieder keine frage

  • Alkohol, der Feind Ihrer KnochenDatum14.01.2006 11:13
    Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Frau Bea R. hat diese Frage:

    Ich habe mal irgendwo gehört, dass Alkohol auch an Osteoporose schuld sein kann. Stimmt das?

    Liebe Bea,

    es stimmt tatsächlich: Alkohol greift nicht nur die Leber an, sondern auch die Knochen. Das liegt daran, dass er das Gleichgewicht beim Knochenab- und aufbau schädigt. Der Knochenabbau geht auch unter Alkoholeinfluss ordnungsgemäß weiter. Der Neuaufbau der Knochenstruktur wird allerdings verhindert. Der Alkohol blockiert die Zellen, die für diesen neuen Aufbau verantwortlich sind. Die Folge: Die Knochen werden brüchiger, nach einem Bruch heilen sie zudem viel langsamer.

    Bisher waren Forscher immer davon ausgegangen, dass große Mengen Alkohol nötig sind, um die Tätigkeit der Osteoblasten, der Knochen aufbauenden Zellen, zu hemmen. Wissenschaftler des Veterans Affairs Medical Center in Omaha sind aber jetzt zu anderen Ergebnissen gekommen. Sie untersuchten noch einmal die Studien, die zu dem Ergebnis kamen, dass Alkohol die Knochen schädigt. Ihr Fazit: schon geringe Alkoholmengen reichen aus.

    Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Alkohol schon nach wenigen Jahren so zerstörerisch auf die Knochen wirken kann – und auch die Menge muss nicht sonderlich groß sein. Es reichen, so die Forscher, schon 3 alkoholische Getränke pro Tag aus, um erhebliche Schäden am Knochen herbeizuführen. Frühere Forschungen waren davon ausgegangen, dass mindestens die doppelte Menge nötig ist.

    Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr,

    Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    stellen Sie sich einmal folgende Situation vor: Eine Frau hat eine böse Erkältung. Sie nimmt täglich ein freiverkäufliches Medikament, das Acetaminophen enthält. Ihre verstopften Nebenhöhlen verursachen Kopfschmerzen, daher nimmt sie für ein paar Tage einige Tabletten Tylenol, vegleichbar zum Beispiel dem deutschen Paracetamol (aktiver Wirkstoff: Acetaminophen). Dann ist sie eingeladen und trinkt etwas zu viel Alkohol. Um einen Kater zu vermeiden, nimmt sie wieder 2 bis 3 Tylenol-Tabletten, bevor sie ins Bett geht. Am nächsten morgen wird sie mit Symptomen einer schweren Grippe wach. Der Arzt stellt fest, dass sie unter akutem Leberversagen leidet.

    Das Problem? Ihre Leber war von der Einnahme von Acetaminophen über mehrere Tage hinweg sowie von dem Alkohol stark beansprucht. Mit Glück wird sie die Krankheit überleben – aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Lebertransplantation brauchen wird, ist höher, als viele Menschen annehmen. Eine neue Studie untermauert dies und noch mehr: Fälle von Leberversagen aufgrund von unabsichtlicher Acetaminophen-Überdosierung gibt es immer mehr.

    Acetaminophen ist der aktive Wirkstoff, der in mehr als 200 freiverkäuflichen Schmerzmitteln, Fiebersenkern und Erkältungsmitteln enthalten ist. Ein Bericht der amerikanischen Gesundheitsbehörde aus dem Jahr 2003 hält fest, dass es mehr als 14.000 unabsichtliche Übedosierungen von Acetaminophen pro Jahr gibt. 100 dieser Fälle führen zum Tod.

    Eine Studie, die im Dezember 2005 veröffentlicht wurde, bietet neue Einblicke in diese Statistik. Wissenschaftler von 22 verschiedenen medizinischen Einrichtungen, in denen Lebertransplantationen durchgeführt werden, führten diese Studie durch. Sie untersuchten die medizinischen Berichte und die Einnahme von Acetaminophen von mehr als 600 Patienten mit akutem Leberversagen über 6 Jahre hinweg (von 1998 bis 2003).

    Die Datenanalyse ergab folgende Ergebnisse:

    Mehr als 40 % der Fälle von Leberversagen resultierte aus einer Acetaminophen-Überdosis.
    Von diesen waren 50 % unabsichtliche Überdosen.
    Fast 40 % derjenigen, die unabsichtlich eine Überdosis einnahmen, nahmen zwei oder mehr Medikamente, die Acetaminophen enthielten, gleichzeitig.
    Vielleicht das Ergebnis dieser Statistik, das am meisten erschreckt, ist dass es einen steigenden Trend der Leberschäden aufgrund von Acetaminophen-Einnahme gibt. Waren noch 1998 weniger als 30 % des Leberversagens auf eine Überdosis zurückzuführen, so waren es 2003 fast 50 %.

    Die sichere Menge von Acetaminophen sind 4 Gramm pro Tag – das können, je nach Medikament, 8 Tabletten eines extra-starken Präparats sein. Bei der gerade erwähnten Studie lag die durchschnittliche Dosis bei einer Überdosierung bei 24 Gramm. Aber Sie müssen nicht unbedingt eine Hand voll Tabletten einnehmen, um solche Probleme zu verursachen. Es kann schon reichen, die maximale Tagesdosis zu verdoppeln. Schon das kann zu Leberversagen und zum Tode führen.

    Reichen Sie diesen Bericht an Ihre Freunde und Bekannten weiter, um auch diese darauf hinzuweisen, dass große Dosen Acetaminophen tödlich sein können. Lesen Sie die Beipackzettel gründlich durch, um eine doppelte Dosierung zu vermeiden. Und denken Sie daran, dass Alkohol eine hohe Acetaminophen-Sensibilität schafft.


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  • Gesünder essen mit GenussDatum04.01.2006 19:34
    Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Die Deutschen quälen sich mit Abnehmkuren und legen gleichzeitig an Gewicht zu. Warum gerät bei so vielen Menschen dass Essen zum Problem? Kein Zweifel: Diätratgeber liegen im Trend. Der Buchhandel freut sich über die hohen Verkaufszahlen, doch die Betroffenen leiden weiter. Zum einen scheinen die Konzepte nicht nachhaltig zu sein. Schneller ist wieder auf den Hüften, was Sie sich mühsam abgehungert haben. Zum anderen scheint ein wachsender Teil der Bevölkerung bei der Regulation eines so elementaren Bedürfnisses wie dem nach Sättigung auf die Hilfe von mehr oder weniger seriösen Ernährungsexperten angewiesen zu sein.

    Doch statt lustvoll zu genießen, sich an Geschmack und Frische einer gut zubereiteten Mahlzeit zu erfreuen, greifen viele Frauen zu Fertiggerichten mit low fat, low carb, ohne Zucker, pre- oder probiotisch und angeblich wenig Kalorien. Bei den anderen läuft bei jedem Bissen der Kalorienzähler im Hinterkopf, jede Praline wird penibel auf ihren Zucker- und Fettgehalt aufgeschlüsselt und als "Sünde" einverleibt. Genuss und Vielfalt bleiben auf der Strecke.

    Ganz ehrlich, wollen Sie so weitermachen? Oder ist es Zeit, die Reißleine zu ziehen? Warum Diäten dick machen? Weil Sie Ihren Körper nicht belügen können. Halten Sie Diät, kommt Ihr Körper mit wenigen Kalorien aus. Essen Sie wieder normal, wandert jede nicht genutzte Kalorie in die Fettzellen. Diäten-Wahn ade! Gesundheit für Frauen zeigt Ihnen wie es geht! Gratis für Ihre Bestellung das Booklet: Warum Diäten dick machen (aus dem Inhalt: Die 10 größten Diät- und Ernährungsirrtümer der letzten Jahre; Wie schön ist schlank, wie schlank ist schön?; 10 Tipps, die Sie leichter über die Runden bringen) Testen Sie Gesundheit für Frauen jetzt 30 Tage kostenlos.


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  • Tanken Sie die Power des WintersDatum04.01.2006 19:34
    Thema von Teddybaer1-4 im Forum Tipps und Tricks für g...

    Sie wollen sich etwas Gutes tun im neuen Jahr? Den Körper optimal aufmöbeln? Neue Lebenslust wecken – am besten mit ganzheitlichen Kraftquellen? Starten Sie jetzt mit den vier Schritten des Winter-Power-Programms von "Gesundheit für Frauen". Die ersten zwei Schritte können Sie heute hier nachlesen, die nächsten beiden in der nächsten Woche.

    1. Schritt: Beginnen Sie jeden Wintertag mit Power

    Im Winter laufen Biorhythmus und Stoffwechsel im Schongang. Beginnen Sie deshalb jeden Tag mit etwas Bewegung in der Waagerechten. Strecken Sie sich nach dem Aufwachen wie ein Kätzchen – bis in die Zehen hinein, dann rollen Sie sich einige Male von der rechten Seite auf die linke und umgekehrt, atmen Sie dabei tief durch. Nun setzen Sie sich seitlich auf die Bettkante, der linke Fuß steht fest auf dem Boden, der rechte liegt ausgestreckt auf dem Bettrand. Legen Sie Ihre Fingerspitzen auf die Ohren und nehmen die Ellenbogen so weit es geht nach hinten. Dann wechseln Sie die Seiten. Dreimal insgesamt. Dann stehen Sie auf und strecken sich noch einmal richtig herzhaft zur Decke.

    Im Bad sollten Sie jetzt Pflegepräparate mit anregenden Aromen verwenden – etwa mit Limetten-, Mandarinen-, Ingwer- oder Lemongrasduft. Das wirkt sich positiv auf Ihre Stimmung aus. Nun geht es mit einem besonders vitaminreichen Frühstück und einer Extra- Portion Ballaststoffe weiter. Gönnen Sie sich ein Müsli mit frischen Früchten, einen Obstsalat oder zwei Gläser Obstbzw. Gemüsesaft. Auch Bananen, Feigen und Nüsse bringen Ihnen einen Power-Kick. Wenn Sie mehr für das Herzhafte sind, gibt es Kräuterquark mit Schwarzbrot oder ein salziges Müsli mit in Brühe gekochten Dinkelkörnern und frischem Gemüse, das Ganze mit Kräutern herzhaft abgeschmeckt. Besonders viel Vitamin C steckt im Paprika. Der Körper freut sich über die lebensspendenden Vitamine am meisten, wenn er sie in ihrer natürlichen Form bekommt. Er will sie beißen, kauen, schmecken und alle guten Inhaltsstoffe ausnutzen, die in ihnen stecken. Das kann Ihnen kein Nahrungsergänzungsmittel schenken. Nehmen wir den Apfel als Beispiel: Neben dem antioxidativ wirkenden Vitamin C enthält die Schale Phenole und Flavonoide, die das Wachsen von Tumoren möglicherweise stärker hemmen können. Selbst Zitronen sind nicht nur wegen ihres Vitamin-C-Gehaltes gesund. Auch ihre Limonine helfen unserem Körper vermutlich Krebszellen zu bekämpfen. Eine Hand voll Vitaminpillen morgens zum Kaffee sind sicher kein guter Starter. Zudem sich noch ein Problem hinzugesellt: Da heute viele Getränke und Nahrungsmittel mit Multivitaminen und Mineralstoffen angereichert sind, warnen Experten davor, dass eher die Gefahr einer Überdosierung, denn einer Unterversorgung besteht. Dadurch kann im Körper ein Ungleichgewicht entstehen, dass Sie krank machen kann. Wenn Sie sich also nicht ausreichend und ausgewogen ernähren, sollten Sie eher Ihre Ernährung umstellen – und nicht Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Setzen Sie lieber auf Natur pur durch eine ausgewogene Ernährung, denn nur so können Sie Ihren Bedarf wirklich decken und sind vor Überdosierungen und Nebenwirkungen sicher geschützt.

    Gehen Sie jeden Morgen an die frische Luft – und wenn es nur ans offene Fenster ist. Machen Sie hier einige Atem- und Gymnastikübungen. Sie können auch einfach fünf Minuten auf der Stelle laufen. Schalten Sie an besonders dunklen Tagen so viele Lichtquellen wie möglich ein. Das hilft Ihnen gegen schlechte Stimmung und Winterdepression. Wenn Sie eine ausgewachsene Winterdepression entwickeln, helfen Ihnen viele Spaziergänge bei Tageslicht und medizinische Lichtduschen.

    2. Schritt: Bauen Sie Belastungen ab

    Tagtäglich sind wir Belastungen ausgesetzt, denen wir uns kaum entziehen können. Die meisten von uns sitzen den lieben langen Tag in geschlossenen Räumen, atmen schlechte Luft, hocken vor dem Computer, essen unter Termindruck, organisieren nebenher Kinder und Familie, trinken zu viel Kaffee, nehmen zu schnell Tabletten ein und sind mit schädlichen, negativen Menschen zusammen. Wir sind häufig von Menschen umgeben, die uns Nerven und Kraft rauben oder negative Stimmungen verbreiten. Das sind Psychogifte, die Ihrem Immunsystem schaden. Versuchen Sie den seelischen Müll – so gut es geht – aus Ihrem Leben zu entfernen und Konflikte zu lösen, die Sie quälen. Bis zu einem bestimmten Grad können Sie versuchen, Ihre körperlichen und seelischen Belastungen abzubauen. Diese Symptome sind Warnzeichen, dass mit Ihrer inneren Balance etwas nicht stimmt:

    ein grauer fahler Teint, unreine Haut, Augenringe und stumpfes Haar,
    wenn Sie morgens nach vielen Stunden Schlaf antriebslos und erschöpft sind,
    wenn Sie sich körperlich unwohl fühlen, oft Verdauungsbeschwerden haben sowie unter Schlaflosigkeit und Unruhe leiden,
    wenn Sie häufig Stresssituationen ausgesetzt und mit Ihrem Leben nicht mehr zufrieden sind.
    Dann sollten Sie Ihrem Körper Erleichterung verschaffen. Da er vielleicht übersäuert oder durch zu viele Schadstoffe belastet ist, sollten Sie ihn von innen reinigen, entschlacken und behutsam wieder aufbauen. Dabei kann Ihnen ein Heilpraktiker helfen – etwa indem er Ihnen bei der Entschlackung hilft, Ihren Entgiftungsprozess mit pflanzlichen Mitteln stärkt, Ihnen eine Entsäuerungskur empfiehlt oder Ihnen eine Colon-Hydro-Therapie ans Herz legt. Es stehen ihm eine Reihe weiterer Maßnahmen zur Verfügung, mit denen er Ihren inneren Reinigungsprozess unterstützen kann.

    Nutzen Sie die Natur als Stimmungsaufheller: Einmal in der Woche sollte ein richtig schöner, langer Spaziergang drin sein, am besten mindestens zehn Kilometer oder zwei Stunden lang. Schaffen Sie sich im Alltagsstress regelmäßig Momente der Ruhe, der Entspannung und des Wohlgefühls. Gönnen Sie sich kleine Pausen. Versuchen Sie langsamer zu essen und das Essen mehr zu genießen. Ihr Alltag sollte eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Balance zwischen Freizeit, Arbeit und Schlaf aufweisen. Am meisten Zeit für Partner und Familie gewinnen Sie, wenn Sie, so oft es geht, auf das Fernsehen verzichten.

    Beginnen Sie den Tag mit einem Lächeln: Lachen ist reine Medizin, Lächeln ein Wellness-Geheimnis. Denn es entspannt und zapft zudem Ihr inneres Leuchten an. Schauen Sie sich jeden Morgen bewusst im Spiegel an und schenken Sie sich und dem Tag ein Lächeln. Das zaubert Fröhlichkeit auf Ihr Gesicht und sendet dem Gehirn positive Signale. Richtig herzhaftes Lachen stimuliert Ihr Immunsystem und kräftigt Ihre seelische Widerstandsfähigkeit. Je öfter Sie lächeln oder lachen, desto eher können Sie Ihr Belastungsgefühl in Schach halten.

    Möchten Sie genauer erfahren, wie Sie – gerade als Frau – gesünder essen und leben? Dann ist das hier wahrscheinlich sehr interessant für Sie:


    ich komm wieder keine frage

  • Streit um das Erbe muss nicht seinDatum04.01.2006 19:31
    Thema von Teddybaer1-4 im Forum Mit oder ohne Testament

    traute Familienbande - wie schnell können Sie brüchig werden, wenn es ums Geld geht. Auch Streitigkeiten vor Gericht sind keine Seltenheit, wenn es beim Nachlass um mehr als ein paar Erinnerungsstücke geht. Was kann der Erblasser zu Lebzeiten tun, um die Gefahr von Auseinandersetzungen zwischen seinen "Lieben" möglichst gering zu halten? Sollte er ein Testament erstellen oder bereits Teile seines Vermögens verschenken?

    Nur dann, wenn es um sehr viel Geld geht, ist es besser, wenn Eltern ihren Kindern zu Lebzeiten Geld, Haus oder Grundstück übertragen. Denn im Verhältnis Eltern - Kinder ist der Staat bei der Erbschaftsteuer recht großzügig: 205.000 Euro kann jedes Kind steuerfrei erben. Überdies führen größere Schenkungen, die an Geschwister nicht gleichzeitig zu gleichen Anteilen erfolgen, ebenso zu Streit und Eifersüchteleien. Daher sollten Eltern, die einem ihrer Kinder im Bedarfsfall, z. B. zum Hausbau, Geld zuschießen, dies schriftlich festhalten. Dann können die andern Geschwister - sollte es zu Lebzeiten des Erblassers nicht mehr zum Ausgleich kommen - den so genannten Pflichtteilsergänzungsanspruch nutzen. Damit sorgt das Gesetz dafür, dass alle möglichst gleich behandelt werden. Dabei wird jede Zuwendung bzw. Schenkung, die nicht länger als zehn Jahre her ist, auf den Erbteil des Beschenkten angerechnet.

    Mit oder ohne Testament

    Kommt als einziger Erbe der Ehegatte in Betracht und liegen keine weiteren Erben vor, so ist ein Testament verzichtbar. Gleiches gilt für den Fall, dass lediglich ein Kind des Erblassers als Erbe berufen ist. Treffen Ehegatte und Kinder als Erben zusammen, so kann die Errichtung eines Testaments vorteilhaft sein. Entscheidend sind aber immer die Gesamtumstände jedes einzelnen Erbfalles.

    Soll beispielsweise vermieden werden, dass Ehegatte und Kinder gemeinsam erben - etwa weil die Kinder noch klein sind oder der Ehegatte besonders schutzbedürftig ist - so bietet sich die Errichtung eines Ehegattentestaments, auch "Berliner Testament" genannt, an. Hierin setzen die Ehegatten den länger Lebenden zum Vorerben ein. Die Kinder als Nacherben erben erst beim Tod des letztversterbenden Elternteils. Auch wenn viele Ehepaare diese testamentarische Gestaltung für sinnvoll halten, sollten sie sich im Klaren darüber sein, dass - steuerlich betrachtet - erhebliche Nachteile entstehen können. Dies gilt zumindest dann, wenn die Erbschaft aufgrund hoher Werte, z. B. bei Immobilien, die Steuerfreigrenzen überschreitet.

    Auf jeden Fall erforderlich ist ein Testament dann, wenn als Erben zwei oder mehr Kinder in Betracht kommen und jedes der Kinder bestimmte Gegenstände aus der Erbschaft erhalten soll. Nur in einem Testament kann geregelt werden, wer beispielsweise die Münzsammlung, wer die Bibliothek erben soll und ob gegebenenfalls ein Wertausgleich unter den Geschwistern stattfinden soll.

    Liebe ohne Trauschein

    Empfehlenswert ist ein Testament auch bei einer nichtehelichen Lebenspartnerschaft. Anders als bei Ehepartner oder Kinder, wo der Staat mit der gesetzlichen Erbfolge eine angemessene Regelung vorsieht, geht der unverheiratete Partner ohne Testament zu seinen Gunsten leer aus. Nichteheliche Lebenspartner können auch einen gemeinsamen Erbvertrag schließen. Dieser ist allerdings nur im gegenseitigen Einvernehmen wieder aufhebbar. Ein Wermutstropfen bleibt ohnehin: Das Erbe des nicht verheirateten Partners wird kräftig besteuert, da der Freibetrag bereits bei 5.200 Euro endet. Zum Vergleich: Erbt ein Ehegatte, so sind 307.000 Euro steuerfrei. Dabei sind Werte wie Möbel, Haushaltsgeräte, Kleidung, Antiquitäten oder Schmuck noch nicht einmal mitberücksichtigt. Hierfür gibt es noch zusätzliche eigene Freibeträge.

    ich komm wieder keine frage

  • PaintermichaDatum22.12.2005 16:44
    Thema von Teddybaer1-4 im Forum paintermicha

    hallo Paintermicha,

    Nun haben wir uns mal real kennengelernt und ich kann sagen mit dir kann man sich so richtig unterhalten. aber auch deine Bilder sind echt super die du gemal hast, du hast eine schöne HP.

    LG
    Teddy aus Köln
    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Täglich Gesund

    von Dr. Martina Hahn-Hübner

    Vor einem guten Jahr hatte ich das Thema schon einmal aufgegriffen und Sie vor den Wasserspendern gewarnt, die es in Geschäften gibt. Sie stehen dort, damit durstige Kunden sich einen Becher abzapfen können – aber "Trink"wasser kann man das, was dort aus dem Zapfhahn kommt, wirklich nicht nennen. Da hat sich auch seit dem letzten Jahr nichts geändert, wie eine Untersuchung der Bundesländer zeigt. Die dortigen Lebensmitteluntersuchungslabore hatten jetzt wieder rund 800 Proben aus Wasserspendern in Geschäften, Büros, Kindergärten genommen – mit erschreckendem Ergebnis.

    Über ein Drittel der Proben unterschritten den so genannten "Grad der Anständigkeit", den die Trinkwasserverordnung vorgibt. Laut dieser dürfen maximal 100 Keime enthalten sein, darunter keine Fäkalkeime. In 291 Proben wurde diese Grenze eindeutig überschritten; in manchen fanden sich bis zu 250.000 Keime.

    Grund dafür ist häufig, dass die Wassertanks lange stehen, nicht schnell genug entleert werden und manchmal noch dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Dann bilden sich bei Zimmertemperatur manchmal sogar Algen; auf jeden Fall vermehren sich enthaltene Keime sehr schnell.

    Solche Keime sind nicht ungefährlich. Handelt es sich zum Beispiel um Coli-Bakterien, kann es zu Durchfall, Erbrechen und Fieber kommen. Gefährdet sind Menschen, die ein geschwächtes Immunsystem haben. Daher sollten solche Trinkwasserspender grundsätzlich nicht in Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern stehen.

    Ich rate Ihnen auch in diesem Jahr wieder, einen großen Bogen um die Wasserspender zu machen. Auch wenn dort das Getränk gratis ist – Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie sich besser im nächsten Lebensmittelgeschäft eine Flasche Wasser kaufen.


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Täglich Gesund

    von Dr. Michael Spitzbart, Chefredakteur von "Dr. Spitzbart's Gesundheits-Praxis", Ihrem unabhängiger Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness

    Sie gehören zu Weihnachten wie der Tannenbaum: Nüsse in allen Variationen. In Maßen verzehrt sind Nüsse wahre Nährstoffbomben, die Ihnen wertvolle Vitamine, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren liefern und sogar Krankheitsrisiken senken können.

    Gerade in der Vorweihnachtszeit finden Sie in den Geschäften Nüsse in allen Variationen. Sind Sie nicht allergisch gegen die Schalenfrüchte, sollten Sie sie ruhig öfter essen, aber in Maßen und frisch geknackt, nicht in Massen aus der Dose oder als Erdnuss-Flips. Laut WHO sollten Sie rund 30 Gramm der wertvollen Kerne täglich auf Ihren Speiseplan setzen. Denn Nüsse gelten heute als Lebensverlängerer. Studien haben gezeigt, dass Sie mit regelmäßigem Nusskonsum Ihre Lebenserwartung zwischen 18 und 44 % steigern können – je nach Häufigkeit des Nuss-Konsums. Ob Sie lieber Wal-, Erd-, Haselnüsse, Mandeln oder auch Paranüsse essen, bleibt Ihnen überlassen. In ihren gesunden Inhaltsstoffen sind sich die verschiedenen Nussarten fast gleich. Sie enthalten alle

    Vitamin B1, das Nerven und Gedächtnisleistung stärkt,
    Vitamin B3, das gut ist für Energiegewinnung, Konzentration und Cholesterinverwertung,
    Phosphor, das Ihnen positive Stimmung und gesunde Knochen bringt,
    Zink, das Ihre Motivation und Ihr Immunsystem anregt,
    Folsäure für gesteigerte Sauerstoffversorgung, höhere Stress-Resistenz und gesunden Appetit,
    Selen für gute Wundheilung und gesteigerte Konzentrationsleistung,
    Kupfer, das die Produktion von Glückshormonen anregt,
    Magnesium, das Salz der inneren Ruhe, das Sie auch für den Eiweiß-Stoffwechsel brauchen, sowie
    Mangan, das Ihnen starke Knochen, ein gesundes Herz, viel Energie und eine gesteigerte Gedächtnisleistung bringt.
    Nüsse bekämpfen "schlechtes" Cholesterin und können Herzinfarkten vorbeugen

    Werfen wir einen Blick auf die besonders interessanten Inhaltsstoffe der Nüsse:

    Ungesättigte Fettsäuren. "Nüsse sind Dickmacher" – das ist eine Meinung, die mir leider oft begegnet. Auf den ersten Blick stimmt dieser Satz sogar, Nüsse enthalten zwischen 45 und 75 % Fett. Aber: Dieses Fett besteht zu 90 % aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die Ihren Cholesterinspiegel senken.
    Phytosterine. Dies sind Inhaltsstoffe der Nüsse, die Ihren Körper vor einer LDL-Cholesterinaufnahme schützen. Die Phytosterine haben eine Struktur, die dem schädlichen Cholesterin ähnelt. Dadurch ahmen sie das LDLCholesterin im Darm nach, ohne aber seine schädliche Wirkung zu haben. Die Folge: "Echtes" LDL gelangt schlechter durch die Wand des Dünndarms und wird stattdessen einfach ausgeschieden. Amerikanische Studien haben ergeben: Wenn Sie regelmäßig Nüsse essen, reduzieren Sie den Spiegel des schädlichen LDL-Cholesterins im Blut. So verhindern Sie, dass sich an Ihren Arterien Ablagerungen bilden, die zu einer Verstopfung und damit zur Arteriosklerose führen können. Auf diesem Wege können Sie das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, um rund 30 % senken.
    Arginin.Menschen, die unter zu hohem Blutdruck leiden, sollten Nüsse in ihren Speiseplan einbauen. Denn Nüsse liefern Ihrem Körper Arginin. Arginin regt im Körper die Stickoxidproduktion an. Stickoxid hindert Ihre Blutplättchen daran zu verklumpen und weitet gleichzeitig die Blutgefäße. Es ist eine Aminosäure, die Ihr Körper im Rahmen des Harnstoffzykluses selbst herstellen kann, leider aber nicht in ausreichendem Maße. Sie müssen Arginin zusätzlich zuführen, denn so wird die Durchblutung gefördert, Ihr Blutdruck sinkt – völlig ohne Medikamente.
    Flavonoide. Diese Antioxidantien sind in allen Kernen enthalten. Sie neutralisieren im Körper freie Radikale. Indem diese schädlichen Stoffwechselendprodukte, die im Körper entstehen, unschädlich gemacht werden, senken Sie Ihr Risiko, an Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken.
    Augen auf beim Nüsse-Kauf

    Im Moment finden Sie Nüsse zum einen verpackt bei den Backzutaten, aber auch lose in der Obst- und Gemüsetheke. Sie laden dazu ein, einfach zuzugreifen. Trotzdem sollten Sie einige Dinge beachten:

    Achten Sie beim Kauf von fertig abgepackten Nüssen immer besonders auf das Verfallsdatum. Ist dieses abgelaufen, können die Kerne sehr schnell ranzig werden.
    Obwohl ganze Nüsse mit einer Schale umgeben sind, können sie von Schimmelpilzen, den so genannten Aflatoxinen, befallen sein. Diese sind giftig und können bei häufigem Verzehr zu Leber- und Nierenkrebs führen. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass die Schale unbeschädigt ist und keine Schimmelspuren aufweist. Zu Hause sollten Sie die Nüsse kühl und trocken lagern, um Schimmelbefall vorzubeugen. Besonders schimmelgefährdet sind Pistazien; kaufen Sie diese Kerne nur mit Schale. Stellen Sie an einer Nuss Schimmel fest, sollten Sie die ganze Verpackung wegschmeißen.
    Auch wenn eine Nuss nicht gut schmeckt, ranzig oder bitter ist, sollten Sie diese und die restliche Tüte besser entsorgen.
    Schon ein ranziger oder muffiger Geruch ist übrigens ein Zeichen dafür, dass die Nüsse nicht mehr genießbar sind.
    Saubere Schalen, gerade bei Walnüssen, sind eine sehr angenehme Sache. Trotzdem sollten Sie bei ausländischen Nüssen die "dreckigen" vorziehen. Denn bei diesen haben Sie die Gewähr, dass die Nüsse nicht mit Schwefel oder anderen Chemikalien gebleicht wurden. Etwas anderes sind saubere Nüsse aus Deutschland – deutsche Nuss-Lieferanten haben sich verpflichtet, auf Chemie zu verzichten. Die Nüsse sind dann, wenn sie sauber erscheinen, maschinell gereinigt.
    Bei kleinen schwarzen Flecken auf der Schale sollten Sie genau hinschauen: Schimmern diese Flecken blau und sind sie auch im Inneren der Schale zu sehen, handelt es sich wieder um Schimmel – dann in den Müll mit der Nuss. In diesem Fall sollten Sie Ihren Nuss-Einkauf auf weitere Schimmelflecken untersuchen und gegebenenfalls wegwerfen.
    Nicht nur die richtige Ernährung ist ein entscheidender Faktor, dass Sie gesund bleiben. Wollen Sie wissen, was noch dazu gehört? Dann ist das hier vielleicht etwas für Sie:


    ich komm wieder keine frage

  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Täglich Gesund

    von Dr. Martina Hahn-Hübner

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    mein Vater hat mir in der letzten Woche ganz stolz erzählt, dass er endlich seine Zahnprobleme im Griff habe. Schon seit ich denken kann, waren seine Zähne sehr empfindlich gegenüber kalten oder heißen Speisen, zudem schmerzte sein Zahnfleisch sehr leicht. Was er mir aber dann erzählte, ließ mich die Augen verdrehen – ich hatte ihm dieses Mittel schon ein paar Mal vorgeschlagen. Aber er hatte bisher nicht auf mich gehört ...

    Was ist es aber, das er mir nun als Wundermittel verkaufen wollte? Im Grunde handelt es sich um ganz normales Sesamöl – Sie können auch jedes andere helle Speiseöl nehmen, zum Beispiel Sonnenblumenöl. Jeden Morgen können Sie mit einem Esslöffel dieses Öls Ihren Mund ausspülen. Wichtig ist, dass Sie das Öl vor dem Zähneputzen anwenden. Bewegen Sie es mindestens 5, maximal 10 Minuten im Mund hin und her. Pressen Sie es durch die Zähne, saugen Sie es wieder zurück. Nach dieser Zeit sollten Sie das Öl nicht herunterschlucken, sondern ausspucken. So verringern Sie die Anzahl der Keime in Ihrem Mund, die den Zahnschmelz und das Zahnfleisch angreifen.

    Mit einem anderen Thema befasst sich heute mein Kollege Dr. Michael Spitzbart, Chefredakteur von "Dr. Spitzbart's Gesundheits-Praxis", Ihrem unabhängiger Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness. Nüsse sind gerade jetzt überall zu bekommen und sollten auf Ihrem Speiseplan nicht fehlen. Sie sind sehr gesund und strotzen nur so von wichtigen Inhaltsstoffen. Wie Nüsse Ihre Gesundheit beeinflussen, lesen Sie im folgenden Artikel.

    Bleiben Sie gesund!

    Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner


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  • Thema von Teddybaer1-4 im Forum Täglich Gesund

    von unserer Amerika-Korrespondentin Jenny Thompson

    Es ist eine moderne Lockvogeltaktik. Ein ahnungsloser Käufer im Supermarkt schiebt seinen Einkaufswagen zum Brotregal und nimmt ein Brot heraus, auf dessen Verpackung groß das Wort "Vollkorn" zu lesen ist. Das muss doch gut sein, oder? Vollkorn ist doch gut, oder?

    Ahja, eben die alte Lockvogeltaktik. Die meisten "Vollkornprodukte", Brot und Müsli, die in Supermärkten angeboten werden, enthalten nur Spuren von Vollkorn. Daher müssen die meisten von uns ein bisschen suchen, bis sie die richtigen Vollkornprodukte finden.

    Wie Studien gezeigt haben, profitiert Ihr Herz davon, wenn Sie den Extra-Aufwand auf sich nehmen, um sicherzugehen, dass Sie wirklich Vollkornprodukte essen. Aber eine neue Studie enthüllt, dass Vollkorn ein Problem für Frauen darstellen kann.

    Wissenschaftler an der Dänischen Königlichen Tiermedizin- und Ackerbau-Universität berichteten vor einiger Zeit von einer Studie, in der sie den Effekt von ballaststoffreichem Brot auf gesunde Frauen mit ordentlichen Eisenwerten untersuchten. (Hochballaststoffreiches Brot enthält Phytat, eine Komponente, die die Aufnahme von Eisen behindert.)

    Das dänische Forscherteam teilte dazu 40 Frauen, die an der Studie teilnahmen, in 2 Gruppen auf. Die einen erhielten 300 Gramm Weizenbrot, jeden Tag, vier Monate lang. Die andere Gruppe erhielt die gleiche Menge Weizenbrot. Bei dieser Gruppe war das Brot allerdings mit Phytase angereichert, einem Enzym, das die Eisenaufnahme fördert, weil es Phytat zerstört.

    Blutproben wurden von den Teilnehmerinnen genommen, und zwar zu Beginn der Testreihe, nach zwei Monaten und am Ende der Studie. Als die Forscher die Proben auf ihren Ferritingehalt hin untersuchten (ein Indikator für den Eisengehalt), fanden sie heraus, dass das Ferritin in beiden Gruppen deutlich niedriger war. Das Enzym Phytase war ineffektiv. Die Wissenschaftler schlossen daraus, dass "der Verzehr von ballaststoffreichem Brot die Eisenlevel von Frauen beeinträchtigte, auch wenn sie zu Beginn zufrieden stellende Eisenwerte aufwiesen." Kurz gesagt, Frauen, die sich bemühen, Vollkornprodukte in ihre Nahrung einzubinden, treiben Raubbau an ihren Eisenvorräten.

    Es gibt eine Studie der Duke-University. Dort fanden Forscher in Experimenten heraus, dass bei Hefezellen, die zu wenig Eisen erhielten, die Zellhierarchie das Eisen rationierte. Die Zellen mit den meisten Vitalfunktionen erhielten das bisschen Eisen, was zu bekommen war. Das Ergebnis: mehr als 80 verschiedene Gene, die Eisen brauchten, um zu funktionieren, erhielten ihre Eisenration gekürzt.

    Die Gene, die kein Eisen bekamen, waren diejenigen, die die Zellen vor freien Radikalen schützten, Gene, die die Zell-DNA kopierten und Gene, die zur Energiegewinnung beitragen. Wenn die Eisenvorräte niedrig sind, kann sich diese Rationierung auf den gesamten Körper auswirken, Müdigkeit, Gedächtnisprobleme und langwierige Gesundheitsprobleme hervorrufen.

    Aber es gibt eine einfache Lösung für dieses Problem: führen Sie Eisen zu – nehmen sie ein Nahrungsergänzungsmittel. Aber auch diese einfache Lösung zieht eigene Probleme nach sich. Denn die erlaubte Tagesdosis von Eisen ist viel zu hoch. Selbst wenn bei Ihnen Blutarmut nachgewiesen wurde, sollten Sie diese nicht mit unorganischem Eisen behandeln. Das Mineral reagiert im Körper zu heftig, wenn es nicht in das Häm des Hämoglobins eingebettet ist.

    Stattdessen empfehle ich Ihnen eine Lösung des Problems durch die Ernährung. rotes Fleisch, Fisch und Geflügel sind gute Quellen des Häm-Eisens, besonders ist es in Rind- und Geflügelleber enthalten. Und auch die Einnahme von Vitamin C ist sehr hilfreich, um den Körper bei der Eisenaufnahme zu unterstützen.


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Ort: NRW
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