von Dr. Martina Hahn-Hübner
Liebe Leserin, lieber Leser,
nachdem ich gestern von Tee geschrieben habe, beschäftige ich mich heute mit Kaffee – denn durch eine neue Studie habe ich den Eindruck, als könnte es wieder einmal zu falschen Schlussfolgerungen kommen.
Wissenschaftler der Southwestern University haben in der letzten Zeit untersucht, wie Rattenweibchen auf Kaffee reagieren. Dazu erhielten weibliche Ratten Koffein, bevor sie auf die männliche Rattenwelt losgelassen wurden. Das Ergebnis: die Rattenfrauen, die Kaffe bekommen hatten, zeigten schneller nach einer Begattung wieder Interesse an Rattenmännchen als diejenigen, die kein Koffein erhalten hatten.
Was aber für Ratten gut ist, ist nicht unbedingt auf den Menschen zu übertragen. Bei Frauen hat der Kaffee keineswegs die Wirkung eines Aphrodisiakums. Grund dafür ist einfach die Gewöhnung. Da die meisten Menschen jeden Tag Kaffee trinken, hat das Koffein keine stimulierende Wirkung. Anders sieht es bei Frauen aus, die nie koffeinhaltige Getränke (also zum Beispiel auch noch nie Cola) zu sich genommen haben – bei ihnen könnte es zu einer Luststeigerung kommen.
Aber nicht nur Kaffee hat nicht alle Wirkungen, die ihm zugesprochen werden. Ein angebliches Wundermittel, vor allem für Sportler, soll die Biestmilch sein. Aber was steckt wirklich hinter der Milch mit dem seltsamen Namen? Das erklärt Ihnen heute mein Kollege Dr. Michael Spitzbart, Chefredakteur von "Dr. Spitzbart's Gesundheits-Praxis", Ihrem unabhängiger Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness
Bleiben Sie gesund!
Ihre Dr. Martina Hahn-Hübner
ich komm wieder keine frage