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 Täglich Gesund
Teddybaer1-4 Offline



Beiträge: 32

15.12.2005 20:01
Milcheiweiß-Allergie: Reis- und Mandelmich sind gute Alternativen Antworten

das Thema "Milch" bietet immer wieder Anlass zu vielen Fragen. So beschäftigt sich auch mein Leser Rolf A. mit der Milch. Er wollte von mir wissen, woran man eine Kuhmilch-Allergie erkennt und welche Alternativen es zur "normalen" Milch gibt.

Zunächst einmal ist wichtig, dass unterschieden wird, ob wirklich eine Kuhmilch-Allergie vorliegt, oder ob es sich um eine Milchzuckerintoleranz handelt.

Letztere ist dann gegeben, wenn der Milchzucker, die so genannte Lactose, nicht verdaut werden kann. Streng genommen handelt es sich hierbei nicht um eine Allergie, sondern um einen Fehler im Stoffwechsel. Es fehlt das Enzym Lactase, das zur Verdauung nötig ist. Besonders bei Asiaten kommt dieses Stoffwechselproblem häufig vor. Symptome einer Milchzuckerintoleranz bestehen aus Durchfall und Bauchschmerzen. Sie verschwinden, wenn Sie weniger Milchprodukte verzehren.

Bei einer echten Kuhmilchallergie sorgen Bestandteile des Milcheiweißes dafür, dass es zu einer Antikörperreaktion kommt. Diese kann sogar lebensbedrohend sein, daher müssen Sie bei einer hochgradigen Kuhmilch-Milcheiweiß-Allergie sämtliche Lebensmittel mit Kuhmilch vermeiden.

Sie können dann aber zu Alternativen greifen. Dies sind unter anderem Sojamilch, Mandelmilch oder Reismilch. Wenn aber Kinder nur wenig oder gar keine Milch zu sich nehmen dürfen, sollten Sie sich auf jeden Fall vom Arzt beraten lassen, damit es nicht zu einer Mangelernährung kommt.


ich komm wieder keine frage

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